Unser Dorf
Bobenthal liegt mit seinen schmucken Fachwerkhäusern im Herzen Europas und direkt an der Schnittstelle dreier abwechslungsreicher Landschaften:
dem
Pfälzerwald, Deutschlands größtes zusammenhängendes Waldgebiet,
der
Deutschen Weinstraße, mit dem mildesten Klima der gesamten Republik und
dem Elsass, mit seiner sprichwörtlichen Lebensfreude.
Unzählige Kilometer lange, gut markierte Wanderwege durch das Biosphärenreservat Pfälzerwald/Nordvogesen bieten Erholung und Naturgenuss pur für Wanderer, Mountainbiker und Reiter. Zahlreiche Felsen im sagenumwobenen Dahner Felsenland, die phantasievolle Namen wie „Teufelstisch“ oder „Braut und Bräutigam“ tragen, locken zum Klettern, alte Burgen und Burgruinen sind stumme, aber nicht weniger eindrucksvolle Zeugen einer wechselhaften Geschichte. Und an der Wieslauter, dem längsten Fluss im Pfälzerwald, der auch Bobenthal durchfließt, lässt sich prima Angeln, Boot fahren – oder in der weitgehend unberührten Natur einfach nur die einzigartige Tier- und Pflanzenwelt mit zahlreichen geschützten Arten entdecken.
Von
Bobenthal aus sind es nur wenige Kilometer zum Hardtrand mit dem unübersehbaren
Meer an Weinbergen entlang der Deutschen Weinstraße, die sich durch enge
Weindörfer windet. Was liegt näher, als dort bei einem Ausflug zu einer
Weinprobe zu verweilen?
Und im
Süden lockt das Elsass: Leben wie Gott in Frankreich – von Bobenthal aus lässt
es sich in kürzester Zeit im wahrsten Sinne des Wortes er-leben. Ob „haute
cuisine“ wie in Obersteinbach, wo das Restaurant „Au cheval blanc“ auch
Bundeskanzler Dr. Helmut Kohl zu seinen Stammgästen zählte, oder ob deftige
Elsässer Schlachtplatte: Hier findet jeder seine Gaumenfreude.
Immer
noch nicht überzeugt?
Hier nur
eine kleine Auswahl an touristischen Zielen, die von Bobenthal aus zu bequem zu
erreichen sind:
In 15
Minuten ist man auf der Burg Berwartstein bei Erlenbach, am Besucherbergwerk
Eisenerzgrube Nothweiler oder an der dortigen Wegelnburg, der höchsten
Burganlage der Pfalz, am Biosphärenhaus Fischbach mit dem bundesweit einmaligen
Baumwipfelpfad oder im Luftkurort Ludwigswinkel mit Freizeitgelände, Barfußpfad
und Skulpturenweg. Spaß für die ganze Familie bietet das Felsland-Badeparadies
in Dahn mit Riesenrutsche und einer riesigen, gerade erst erweiterten
Saunalandschaft. Die Kurstadt mit ihrer „Burgdreifaltigkeit“ Altdahn, Grafendahn
und Tanstein lädt natürlich auch zum Einkaufen und Einkehren ein
http://www.burgberwartstein.de/
http://www.nothweiler.de/erzgrube.html
http://www.biosphaerenhaus.de/
http://www.felsland-badeparadies.de/badeparadies.asp
Nur etwa 20 Minuten braucht man bis Hauenstein, einst Deutschlands größtes Schuhdorf. Das Deutsche Schuhmuseum mit der einzigartigen Sammlung von Prominentenschuhen und die sogar sonntags geöffnete „Schuhmeile“ zeugen noch heute von dieser Tradition. Kaum weiter ist es bis zur Stadt Annweiler mit seiner geschichtsträchtigen Burg Trifels, die zu Kaiser Barbarossas Zeiten Hüter der Reichsinsignien war und den englischen König Richard Löwenherz als prominentesten Gefangenen auflistet. Noch näher liegen das Staatsbad Bad Bergzabern mit der Petronella-Therme, die Deutsche Weinstraße mit dem Deutschen Weintor und dem Weinlehrpfad in Schweigen, das Wehrdorf Dörrenbach oder der Wild-und Wanderpark Silz.
http://www.wildpark-silz.de/start.jsp
Auf der
anderen Seite der Grenze locken – ebenso nah – die alte Klosterstadt Weißenburg
(Wissembourg) mit ihren malerischen Fachwerkhäusern, einladenden Straßencafés
und natürlich der Abteikirche Peter und Paul als stolzem Rest einstiger
mittelalterlicher Bedeutung: Hier schuf im neunten Jahrhundert der Mönch Otfried
von Weißenburg seine Evangelienharmonie (Evangelienbuch). Diese Übersetzung der
lateinischen Bibel in Versform gilt heute als das bedeutendste Denkmal der
althochdeutschen Dichtung. Ein Ausflug lohnt aber auch nach Cleebourg, in die
nördlichste Weinbau treibende Gemeinde des Elsass oder nach Schoenenbourg sowie
Lembach mit ihren Artilleriewerken der Maginotlinie als stumme Mahner einer
düsteren Vergangenheit.
In knapp
einer halben Stunde ist man in der Schuhstadt Pirmasens oder der alten Festungs-
und heutigen Universitätsstadt Landau mit seinem Zoo
Und nach
einer Stunde Fahrzeit ist man in der Rosenstadt Zweibrücken mit dem
Fabrikverkaufszentrum hochwertiger Mode, am Kloster Hornbach mit dem Grab des
pfälzischen Missionars Pirminius, im lothringischen Bitsch mit seiner Zitadelle,
in der badischen Fächerstadt Karlsruhe an der Ostseite des Rheins, in der
Universitätsstadt Kaiserslautern, wo die fußballerische „Wallfahrtsstätte“ des
Pfälzers schlechthin, das Fritz-Walter-Stadion auf dem legendären Betzenberg
alle 14 Tage die Anhänger des FCK und 2006 als Spielort der
Fußball-Weltmeisterschaft sogar die Fans aus der ganzen Welt anzieht, in Speyer
mit dem romanischen Dom und der Begräbnisstätte der deutschen Kaiser, auf dem
Hambacher Schloss, der „Wiege der deutschen Demokratie“, im Schwarzwald, in der
mondänen Kurstadt Baden-Baden und der benachbarten Pferderennbahn Iffezheim oder
in Straßburg, der Hauptstadt des Elsass mit seinem altehrwürdigen Münster und
den neu erbauten Gebäuden des Europarats.